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Psychiatrie

Ergotherapie in der Psychiatrie

Wir zeigen Ihnen in unserer ergotherapeutischen Praxis neue Möglichkeiten auf, sich und Ihre Umgebung aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen, sich zu entspannen und auch Ihre Stärken zu erkennen. Einfühlsam und sensibel stehen wir Ihnen zur Seite.

Mehr Selbständigkeit, Flexibilität und ein situationsgerechtes Verhalten

Durch unsere Behandlung helfen wir Ihnen dabei, Ihren Tagesablauf wieder eigenständig zu gestalten und zu strukturieren. Auch emotionale Fähigkeiten werden gefördert und Sie lernen, Ihre Gefühle noch besser auszudrücken. Wichtigste Ziele der Ergotherapie in der Psychiatrie sind die Entwicklung, der Erhalt und die Verbesserung der psychischen Grundleistungsfunktionen: Dazu zählen Ihre Selbstständigkeit, Flexibilität und ein situationsgerechtes Verhalten. Ein Ziel ist außerdem die Verbesserung der eigenen Körperwahrnehmung. Die Steigerung der Gedächtnisleistung, Konzentration und Aufmerksamkeit ist ebenfalls Teil der Ergotherapie in der Psychiatrie.

Bei diesen Krankheiten helfen wir Ihnen gerne

Dies ist lediglich eine Auswahl der häufigsten Erkrankungen in diesem Bereich. Auch bei anderen Krankheiten helfen wir Ihnen natürlich. Melden Sie sich einfach bei uns.

  • Depression

    Eine psychische Störung mit Zuständen psychischer Niedergeschlagenheit, bis hin zum Gefühl der Gefühllosigkeit ist eine Depression. Es sind meist alle Bereiche des Lebens betroffen und auch die kognitiven Funktionen wie Merkfähigkeit, Konzentration und Aufmerksamkeit können betroffen sein.
  • Persönlichkeitsstörungen

    Unter Persönlichkeitsstörungen versteht man ein psychiatrisches Krankheitsbild, bei dem bestimmte Merkmale der Persönlichkeitsstruktur in besonderer Weise ausgeprägt, unflexibel und wenig angepasst sind. Der Patient besitzt Charaktereigenschaften bzw. -ausprägungen, die in Intensität, Dauer und Inhalt deutlich von der Norm abweichen.
  • Verhaltensstörungen

    Eine Verhaltensauffälligkeit oder Verhaltensstörung lässt sich als inadäquates, abnormes Verhalten eines Menschen gegenüber seiner Außenwelt beschreiben. Ein solches Verhalten ist eines, das auf den sich verhaltenden Menschen selbst oder seine Umwelt und Mitwelt über einen längeren Zeitraum belastend und verunsichernd wirkt. In der Auswahl und Intensität erscheint das Verhalten nicht der Situation angepasst und es werden Entwicklungsmöglichkeiten behindert, anstatt sie zu fördern.
  • Angststörungen

    Bei einer Angststörung kann entweder unspezifische Angst oder aber konkrete Furcht (Phobie) vor einem Objekt bzw. einer Situation bestehen. Die Panikstörung, bei der Ängste zu Panikattacken führen, zählt ebenfalls zu den Angststörungen. Das Gefühl der Angst steht bei einer Angststörung so sehr im Vordergrund, dass das alltägliche Leben in vielen Bereichen stark eingeschränkt ist. Es ist allen Angststörungen gemeinsam, dass die Betroffenen übermäßig starke Ängste vor Dingen haben, vor denen Menschen ohne Angststörung keine oder in weit geringerem Maß Angst oder Furcht empfinden.
  • Essstörungen

    Eine Essstörung als eine psychosomatische Erkrankung äußert sich durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper. Zentral ist dabei die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema „Essen“ – Essen bestimmt das Leben der Betroffenen. Ihr Körper ist aus ihrer Sicht für alles Glück und Unglück verantwortlich. Es existieren verschiedene Formen von Essstörungen, wobei Mischformen häufig und die Übergänge fließend sind.
  • Dementielle Syndrome

    Demenz ist der Oberbegriff für rund 50 Krankheiten, von denen Morbus Alzheimer die häufigste ist. Alle diese Krankheiten führen bei unterschiedlichem Verlauf langfristig zum Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit.
  • Sucht

    Unter dem Begriff Sucht versteht man ein Verhalten, das durch mangelnde oder eingeschränkte Selbstkontrolle der Betroffenen gekennzeichnet ist. Man unterscheidet die Abhängigkeit von bestimmten Substanzen oder bestimmte Verhaltensweisen. Der Alltag eines Suchterkrankten richtet sich häufig auf das Beschaffen und Konsumieren des Suchtmittels und auf das Verbergen der Sucht. Dadurch kann eine Teilhabe an der Gesellschaft erschwert sein, oder sie ist nicht in dem Rahmen praktikabel, wie es wünschenswert wäre. Sucht zieht häufig soziale Folgen nach sich, wie z. B. den Verlust des Arbeitsplatzes, Lebenspartners oder von Freunden. Zudem können körperliche Folgeerscheinungen der Sucht auftreten.

 

Ein Beispiel aus der Praxis

Ein Patient hat Probleme in der Tagesstrukturierung und in der Organisation von Abläufen. Um ihm zu helfen, planen wir in der Praxis einen Einkauf und überlegen gemeinsam, was auf dem Einkaufszettel steht und wie viel Geld benötigt wird. Zusammen kaufen wir ein und bereiten im Anschluss einen Obstsalat aus den gekauften Zutaten zu.